Mythos Olympia

Kult und Spiele in der Antike

Projekt Information

Ort
Martin­Gropius­Bau, Berlin
Grösse
2500 qm BGF
Auftraggeber
Kulturprojekte des Bundes Martin-Gropius-Bau, Berlin
Planungszeit
anuar 2012 – August 2012
Leistungen

Architektenleistungen LPH 1–7

Exponatpräsentation

Lichtplanung

Grafische Gestaltung

Mediengestaltung

Fotocredits
Tobias Wille, Berlin

Die große Sonderausstellung „Mythos Olympia – Kult und Spiele in der Antike“ widmet sich auf über 2500 qm dem antiken Heiligtum von Olympia und dem dortigen Kult zu Ehren des Gottes Zeus. Die damals veranstalteten Wettkämpfe finden auch heute wieder in Form der modernen Olympischen Spiele alle vier Jahre statt.

Ein personenhohes Fotopanorama des heutigen Olympia eröffnet die Ausstellung und versetzt die Besucher:innen ins Umfeld der Ausgrabungen von Kult- und Wettkampforten. Raumhohe Grafikicons erzählen von Athleten, Wettkämpfen und Grabungsfunden und leiten in die verschiedenen Raumthematiken ein. Kultobjekte, Sportutensilien und Kunstgegenstände werden in ansprechenden Raumlandschaften beleuchtet. Einer der Ausstellungshöhepunkte ist eine begehbare quadratische Box mit Projektionen, die durch Spiegelungen an den Seitenwänden ins Unendliche multipliziert werden. Die abstrahierten Giebel des Zeustempels befinden sich in Sichtachse zur Box im Lichthof des Martin-Gropius-Baus und bilden einen Höhepunkt der Ausstellung.

Über 500 wertvolle Leihgaben aus Griechenland sowie weitere aus dem Vatikan, Paris, Rom, Dresden und München ergänzen die Vielzahl der Exponate der Staatlichen Museen zu Berlin.